v. h. l. Andreas Sonndorfer (4. Kyu), Martina Schneider (6. Kyu), Tanja Jülich (6. Kyu), Carina Metz (6. Kyu), Andrea Bauer-Fröhler (6. Kyu), Eva Kindermann (6. Kyu). V. u. l. Prüfer Jürgen Pünner (6. Dan), Samantha Schandra (5. Kyu), Doris Hauzenberger (6. Kyu), Bärbel Sagmeister (6. Kyu)
Am vergangenen Donnerstag meisterten zahlreiche Unterstufen-Karateka die Prüfung zum nächsthöheren Kyu-Grad unter den kritischen Augen des Prüfers Jürgen Pünner.
Wie jedes Jahr fand am vergangenen Samstag wieder der Lehrgang mit Sensei Fritz Oblinger (9. Dan) und Lothar Ratschke (8. Dan) in der hiesigen Dreiburgenhalle statt und bot einen intensiven, lehrreichen Tag mit zahlreichen Impulsen für über 80 Teilnehmende.
Der Vormittag begann für die Unterstufe mit einem einleitenden Koordinationstraining und einer Rückbesinnung auf die Basics anhand der Shotokan-Kata Taikyoku Shodan. Der Fokus lag hierbei auf Genauigkeit, insbesondere in den Stellungen und Wendungen sowie bei den Angriffen. Im Anschluss wurden aus der Kata zahlreiche Bunkai-Sequenzen mit dem/der PartnerIn geübt.
Die Oberstufe konzentrierte sich bei Fritz Oblinger mit der selten trainierten Kata Gankaku Sho. Diese hat ihren Ursprung im Okinawa-Karate und fällt insbesondere durch ihre besondere Standform – den Tsuru-ashi dachi (Kranichstand) auf. Sie betont geradlinige Angriffe, stetige Richtungswechsel und schnelle Konterangriffe.
Nach einer kurzen Pause ging es mit einer besonders lehrreichen und spannenden Kyusho-Jitsu-Einheit unter der wissenden Anleitung Sensei Oblingers weiter. Zunächst wurden Drills zu Vitalpunkten geübt, wobei mit möglichst minimalem Kraftaufwand ein großer Effekt erzielt werden sollte. Später standen praxisnahe Selbstverteidigungssequenzen im Mittelpunkt – etwa gegen das Festhalten an Arm, einen Griff zum Hals oder gegen Fußtritte. Die Techniken blieben dabei aber stets leicht anwendbar und perfekt für typische Situationen auf der „Straße“.
Nachmittags lag der Fokus der Unterstufe weiter auf Selbstverteidigung: Fritz Oblinger beschäftigte die Karateka mit Distanztraining und Reaktionsfähigkeit. Für den Erfolg einer Selbstverteidigungssequenz bedarf es korrekter Distanz bei gleichzeitiger Schnelligkeit, dabei darf nicht die eigene Muskelkraft im Mittelpunkt stehen, sondern der Angriff bzw. die Abwehr kommt aus einer entspannten Ausgangsstellung. Für alle war es eine sehr anspruchsvolle aber aufschlussreiche Trainingseinheit.
Auch in der Oberstufe ging es nachmittags anspruchsvoll weiter, unter den wachsamen Augen Lothar Ratschkes wurde die Kata Gojushiho Dai trainiert. Die Kata der „54 Schritte“ gehört zu den komplexesten Formen im Shotokan Karate und vereint eine Vielzahl an Techniken und Ständen, mit präzisen sowie schnellen Richtungswechseln und hohem technischen Anspruch, viel Konzentration und Körperbeherrschung.
Zum Abschluss des Lehrgangs stellte sich Hermann Lang den kritischen Augen der Prüfer und legte seine Prüfung zum 2. Dan Kyusho-Jitsu erfolgreich ab – Herzlichen Glückwunsch Hermann!
v. l. Fritz Oblinger (9. Dan), Albert Patzelt (6. Dan), Hermann Lang (2. Dan Kyusho-Jitsu), Lothar Ratschke (8. Dan) und Jürgen Pünner (6. Dan)
Das SKD-Tittling bedankt sich herzlich bei unseren Senseis Lothar und Fritz für ihr Engagement, Wissen und ihre Geduld sowie bei allen Teilnehmenden und Helfenden für die Unterstützung!
Am vergangenen Wochenende fand in der Dreifachturnhalle in Tittling der jährliche Kyusho-Lehrgang unter der fundierten Leitung Fritz Oblingers (9. DAN Karate und 9. DAN Kyusho) und Jürgen Pünners (6. DAN Karate, 4. DAN Kyusho) statt. Kyusho, die Kunst der Vitalpunktstimulation, beschäftigt sich mit dem gezielten Treffen von Druckpunkten: den anatomischen und energetischen Schwachstellen des Körpers.
Jürgen Pünner befasste sich in der ersten Einheit mit der Tonlehre, einem weniger bekannten, aber sehr effektiven Konzept, bei welchem durch akustische Signale die Wirkung einer Technik beeinflusst wird. Hierbei präsentierte Jürgen eine spezielle Töne-Kata, in welcher verschiedene Stellungen und Klänge kombiniert und anschließend gemeinsam mit dem/der PartnerIn angewendet wurden. Zudem stellte er den „Dreifacherwärmer“ vor, einen Meridian, welcher verschiedene Energiebereiche des Körpers verbindet und die wiederum durch gezielte Schlageinwirkung gravierende Reaktionen auf den Körper auslösen können.
Zweite Einheit unter Fritz Oblinger
Nach einer kurzen Pause wurde die Einheit unter Fritz Oblinger mit gezielten Drills eingeleitet. Drills sind wiederholte Angriffs- und Abwehrtechniken, mithilfe derer intuitive Reaktionsfähigkeit aufgebaut werden soll. Zusätzlich konnten die teilnehmenden Karateka das Prinzip von Yin und Yang im Kyusho-Jitsu kennenlernen. Hier werden verschiedene Körperzonen in Yin- und Yang-Bereiche unterteilt, wobei durch bewusstes Schlagen oder auch Reiben der dichotomischen Punkte eine intensivere Reaktion auf eine Stimulation bewirkt werden kann.
Ein großer Dank gilt Fritz Oblinger und Jürgen Pünner für ihre tiefgehenden Einblicke und lehrreichen Einheiten. Wir freuen uns auf weitere spannende Lehrgänge!
Seit nun zehn Jahren ist Hermann Lang fester Bestandteil unseres Vereins und hat in dieser Zeit rasante Fortschritte gemacht. Mit stetigem Training erarbeitete er sich vor zwei Jahren seinen ersten Dan im Shotokan und konnte sich letztes Jahr auf Mallorca auch seinen zweiten Dan im stiloffenen Karate sowie seinen 1. Dan im Kyusho-Jitsu sichern.
Neben seinem eigenen Training engagierte sich Hermann Lang als Gruppenhelfer im Kindertraining und gibt sein Wissen und Können nun mit viel Hingabe und Begeisterung an die Unter- und Mittelstufe weiter.
Karate bedeutet ständiges Lernen und Wachsen und auch Hermann geht den Weg des Do mit viel Initiative und Ergebenheit weiter. Sein Einsatz für das Dojo und für seine Schülerinnen und Schüler ist bereits ein wertvoller Beitrag für unseren Verein und wir sind uns sicher, dass noch viele weitere Fortschritte vor ihm liegen.
Hermann, möge dein Weg im Karate stets von Entschlossenheit und dem Streben nach Wachstum begleitet sein, während du auf dem Pfad des DO weiter voranschreitest.
Omedetou goziamasu – Herzlichen Glückwünsch Hermann Lang
Mit einem offenen Geist und einer großen Leidenschaft für den Karate-Do trat Mario Meister vor über 20 Jahren in unseren Verein ein. Was mit einem Ü-35 „Seniorenkurs“ begann, entwickelte sich zu einer beachtlichen Laufbahn voller Engagement, Hingabe und unermüdlichem Einsatz für unseren Verein.
Als langjähriger Kindertrainer formte er mit Geduld und Freude die nächste Generation junger Karateka, die auch heute noch unserem Verein mit Herzblut zur Seite steht. Mit großem Engagement brachte er sein Wissen und Können gemeinsam mit Jürgen Pünner in zahlreichen Seminaren ein – von Anfängerkursen über Frauen-Selbstverteidigungskurse bis hin zu Kinderlehrgängen und Seniorenseminaren.
Vier Jahre bekleidete er das Amt des 1. Vorsitzenden und Dojoleiters, lenkte über diese Jahre hinweg mit ruhiger Hand und großem Verantwortungsbewusstsein die Geschicke unseres Vereins.
Seinen ersten DAN erlangte er 2012, der zweite folgte im stiloffenen Karate im Jahre 2017. Doch für Mario sind Gürtelgrade nicht bloß ein Zeichen des Fortschritts – sie standen auch für die tiefe innere Entwicklung, die der Karate-Do mit sich bringt.
Mit den Jahren musste Mario das Training aus gesundheitlichen Gründen leider immer weiter zurückfahren, dennoch blieb er uns bis zuletzt als inspirierender Sensei und geschätzter Mentor erhalten.
Nun tritt er schweren Herzens aus der Vereinsvorstandschaft zurück – doch sein Weg endet nicht – er setzt ihn fort, so wie die Wolken am Himmel weiterziehen und er findet seinen Weg.
In Anerkennung seiner herausragenden Leistungen und seines unermüdlichen Einsatzes verleiht ihm der SKD Tittling die Ehrenmitgliedschaft. Eine Auszeichnung, die nicht nur seine Verdienste würdigt, sondern auch unsere tiefe Dankbarkeit ausdrückt.
Lieber Mario, du hast viele Spuren in unserem Dojo hinterlassen – nicht nur auf der Matte, sondern vor allem in unseren Herzen. Wir wünschen dir, dass dein Weg dich mit Kraft, Gesundheit und innerem Frieden weiterführt.
Kumo o nagashi, michi o yuke – Lass die Wolken ziehen, gehe deinen Weg.
Am 23. November 2024 fand auf Einladung des SKD-Tittling wieder der alljährliche Karatelehrgang mit den erfahrenen Sensei Helmut Körber (8. Dan, BKB Prüferreferent) und Wolfgang Weigert (8. Dan BKB Präsident) statt. Über 60 Teilnehmende aus umliegenden Regionen nutzten die Gelegenheit, von den hochgraduierten Trainern zu lernen. Besonders erfreulich war auch die hohe Anzahl junger Teilnehmenden.
Für die Unterstufe lag der Schwerpunkt auf verschiedenen Heian-Katas. Neben der Vertiefung der Bewegungsabläufe wurde die Anwendung der Techniken (Bunkai) mit dem/der PartnerIn geübt. Ergänzt wurde das Programm durch umfassende Kihon mit praktischen Anwendungen, Balancetraining und Übungen zur Distanzkontrolle.
Die Oberstufe beschäftigte sich mit den anspruchsvollen Katas Jitte, Jion und Ji’in sowie deren Bunkai. Jitte („zehn Hände) wird oft als Kata zur Verteidigung gegen mehrere GegnerInnen interpretiert und erfordert eine gezielte sowie kraftvolle Ausführung. Im Gegensatz dazu zeichnet sich die Kata Jion durch ihre ruhige und symmetrische Struktur aus, mit Fokus auf Gelassenheit, Gleichgewicht des Geistes und Erdung. Die Kata Ji’in verbindet sowohl weiche als auch kraftvolle Bewegungen miteinander und verbindet sie harmonisch.
Zudem konnten die Teilnehmenden im Oberstufentraining gezielt ihre Fähigkeiten im Umgang mit der traditionellen Waffe des Karate – dem Bo – vertiefen.
Der Lehrgang lieferte für alle Gürtelstufen vielfältige Möglichkeiten das eigene Können zu festigen sowie neue Impulse für das eigene Training zu setzen. Besonderen Dank gilt unseren beiden Sensei Helmut und Wolfgang sowie allen, die zur Organisation dieses gelungenen Lehrgangs beigetragen haben.
Ein herzliches domo arigatou gozaimasu an alle Ehrengäste und Teilnehmenden!
Mallorca war in diesem Jahr Schauplatz einer eindrucksvollen Karateveranstaltung, die über eine Woche lang Karateka aus ganz Deutschland zusammenbrachte. Bei angenehmen Temperaturen hatten wir die Gelegenheit, unsere Fähigkeiten in Taiso/Qi-Gong und Kyusho-Jitsu sowie in Kumite, Bunkai und verschiedenen Kata’s zu verbessern und gegenseitig voneinander zu lernen.
Ein besonderes Highlight war die Ehrung zweier neuer Dan-Träger*innen unseres Dojos: Natalie (2. Dan Shotokan) und Hermann (2. Dan SOK). Beide haben in den vergangenen Monaten viel Zeit und Mühe in ihr Training investiert und ihre Prüfungen auf Mallorca erfolgreich abgelegt. Die Verleihung der neuen Graduierungen war ein bedeutender Moment für alle und sorgte für eine positive Stimmung unter allen Teilnehmenden.
Die Woche war vollgepackt mit wertvollen Trainingsmöglichkeiten, in denen wir uns in verschiedenen Aspekten des Shotokan-Ryu-Karate-Do weiterentwickeln konnten. Die Schwerpunkte lagen dabei auf:
Kumite (Kampf): Im freien Kampf hatten wir die Chance, unsere Techniken zu zeigen und dabei Kontrolle, Präzision und Respekt für unsere Gegner*innen zu fördern.
Bunkai (Anwendung der Kata): In praktischen Szenarien trainierten wir die Anwendungen der Katas, was uns half, das Gelernte besser zu verstehen und umzusetzen.
Kata (Formenlauf): Wir haben an verschiedenen Katas gearbeitet, wobei der Fokus auf Präzision und Ausdruck lag. Die Teilnehmenden bemühten sich, die Essenz der Kata zu erfassen.
Neben den sportlichen Aktivitäten war die Veranstaltung auch eine großartige Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen. Unabhängig von Erfahrungsstufen und Altersgruppen konnten alle Teilnehmenden ihre Leidenschaft für Karate teilen. Die schöne Umgebung Mallorcas trug zur entspannten Atmosphäre bei und bot eine tolle Kulisse für das Training und den Austausch.
Am Ende der Woche waren wir uns alle einig: Die Karateveranstaltung auf Mallorca war ein voller Erfolg. Wir haben nicht nur unsere Techniken verbessert, sondern auch viele neue Kontakte geknüpft bzw. vertieft. Der Höhepunkt war natürlich die Verleihung des 2. Dan an Natalie und Hermann – der perfekte Abschluss für eine intensive und inspirierende Woche.
Vom 6. bis 9. September fand auch dieses Jahr unser alljährliches Karatecamp im idyllischen Feriendorf in Finsterau statt. Mit Vorfreude reisten die jungen Karateka am Freitag an und wurden von einem spannenden Training mit Kindertrainer Benjamin begrüßt: Der Schwerpunkt wurde auf die symbolischen Tiere und Elemente des Shotokan Karate gelegt. Dabei konnten die Kinder spezielle Techniken, welche den Kampfeigenschaften von Tiger, Schlange, Drache und Leopard nachempfunden sind, erlernen. Abends konnte der erste Tag bei einem gemütlichen Lagerfeuer, Würstl und Marshmallows entspannt ausgeklungen werden.
Der Samstag startete mit einem intensiven Training unter der Leitung der Senseis Jürgen und Karl-Heinz. Auf dem Programm standen verschiedene Katas, Kihon und PartnerInnen-Übungen. Die Teilnehmenden stärkten sich bei einem kleinen Mittagessen, bevor sie sich auf eine besondere Überraschung freuen konnten: eine Schnitzeljagd.
Auf den Spuren Funakoshi Gichins mussten die jungen Karateka – aufgeteilt in zwei Teams – verschiedene Rätsel lösen, die quer über das weitläufige Gelände der Ferienanlage (inklusive Wald) verteilt waren. Die Rätsel erforderten von den Kindern und Jugendlichen sowohl Kopf als auch Körper. Am Ende fand das siegreichste Team den großen Schatz.
Nachmittags gab es dann die Gelegenheit, das erworbene Können in einem Wettkampf unter Beweis zu stellen. Dabei konnten nach einem spannenden Kopf-an-Kopf sowohl Sebastian als auch Isabelle in der Mittelstufe den ersten Platz belegen und Hannah den ersten Platz in der Unterstufe erringen. Herzlichen Glückwunsch an unsere Gewinner und Gewinnerinnen!
Der ereignisreiche und anstrengende Tag endete bei warmem Sommerwetter mit einem Sprung in den hauseigenen Pool und sorgte für die nötige Abkühlung.
Am Sonntagmorgen hieß es schon wieder Abschied nehmen, nach einem gelungenen Abschlusstraining mit Sensei Benjamin konnten die letzten Stunden im Camp noch genossen werden. Mit neuen Techniken, Wissen und Erinnerungen traten die kleinen Karateka die Heimreise an.
Ein herzliches Arigato gozaimasu an alle Teilnehmenden und HelferInnen!
Am letzten Juniwochenende fand in Fürstenzell ein Karate-Lehrgang mit speziellem Hauptaugenmerk auf die jungen Karateka statt: unter der Leitung der erfahrenen Trainer Helmut Körber (8. DAN) undDr. v. Gadomski-Winkler (2. DAN) wurden sowohl vormittags als auch nachmittags für Kinder und Jugendliche spezielle Selbstverteidigungssequenzen, gezielt im PartnerInnen-Training angeboten sowie Heian Katas und Kihon-Techniken trainiert.
Für die erwachsenen Teilnehmenden wurde ein Trainingsprogramm bereitgestellt, welches sowohl die Unter- als auch Oberstufe abdecken konnte. Auch hier wurde der Fokus wieder auf Selbstverteidigung im Paartraining gelegt sowie auch die Bunkai-Anwendungen aus verschiedenen Heian- und Tekki-Katas durchgenommen.
Sensei Helmut und Jürgen meistern erfolgreich die Prüfung zum 4. DAN (Kyusho-Jitsu)
Seeon-Seebruck, 29.06.24
v. l. Fritz Oblinger (9. DAN Karate, 8. DAN Kyusho-Jitsu), Susanne Jacob (2. DAN Kyusho-Jitsu), Wolfgang Bilecki (3. DAN Kyusho-Jitsu), Helmut Müller (4. DAN Kyusho-Jitsu) und Jürgen Pünner (4. DAN Kyusho-Jitsu).
Am späteren Nachmittag konnten unsere Sensei Helmut Müller (6. DAN Karate) und Jürgen Pünner (6. DAN Karate) ihr vielfältiges Können und umfangreiches Wissen im Kyusho-Jitsu unter Beweis stellen und erfolgreich die Prüfung zum 4. DAN (Kyusho-Jitsu) abschließen!
Wir gratulieren unseren beiden Sensei von Herzen! Herzlichen Glückwunsch Helmut und Jürgen!
Am vergangenen Samstag fand in Altdorf bereits zum zweiten Mal der Bezirkslehrgang des Bayerischen Karate Bundes (BKB) für den Bezirk Niederbayern statt. Nachdem der Lehrgang im Vorjahr ausschließlich für Kinder und Jugendliche ausgeschrieben war, öffnete man in diesem Jahr auch für Erwachsene die Türen, was sich als erfolgreiche Entscheidung erwies. Es nahmen zahlreiche Erwachsene und hochrangige Karatemeister sowie Teilnehmende aus anderen Regierungsbezirken teil. Zudem waren auch Karateka aus verschiedenen Stilrichtungen, wie Gojo-Ryu und Shorin-Ryu, vertreten.
Geführt wurde der Lehrgang von Peter Kreissl (7. DAN, Altdorf), Jürgen Pünner (6. DAN, Tittling) und Rolf Kirmaier (5. DAN, Altdorf). Vormittags legte Sensei Kreissl den Fokus der Oberstufe auf die fortgeschrittene Kata Meikyo, ihren Bunkai-Formen und bereicherte die Trainingseinheit zudem mit umfangreichem Fachwissen. Parallel trainierte Sensei Pünner die Kinder- und Jugendgruppe und lehrte sie ausgewählte Kihon-Kombinationen und Katas.
Nachmittags festigte Sensei Kirmeier in der Unterstufe elementare Grundschultechniken und fokussierte sich auf verschiedene Heian-Katas. In der Oberstufe vertiefte Sensei Pünner die Kata Meikyo, jedoch in ihrer traditionellen Rohai-Variante, so wie sie ursprünglich auf Okinawa gelehrt wurde.
Nach dem Lehrgang bewiesen die Teilnehmenden ihr Wissen und Können in der Kampfkunst und konnten mit Erfolg ihre Kyu- und DAN-Prüfungen ablegen.
v. l. Peter Kreissl (Prüfer), Leffler Frank (4. DAN), Böhm Marko (3. DAN), Pünner Jürgen (Prüfer)
Herzlichen Glückwunsch auch an unseren Marko Böhm, der seine Prüfung zum 3. DAN unter den kritischen Augen der Prüfer Peter Kreissl (7. DAN) und Jürgen Pünner (6. DAN) mit herausragendem Erfolg absolvierte! Bereits seit 2010 ist Marko aktives Mitglied im SKD-Tittling, engagiert sich seit über 10 Jahren als Kinder-, Jugend- sowie Unterstufen-Trainer und bekleidet bereits seit 2015 verschiedene Vorstandspositionen. Sein dritter DAN ist Sinnbild seiner jahrelangen Bemühungen sowohl in der Kampfkunst als auch in seinem Engagement für unseren Verein. Wir wünschen dem anerkannten Weg-Schüler viel Erfolg auf seiner weiteren Reise auf dem Weg des DO, möge er von Tatenkraft, Entschlossenheit und Ehrfurcht geprägt sein.
Glückwunsch Marko!
Ein herzliches domo arigatou gozaimasu an alle Teilnehmenden und Ehrengäste!